Vermögensaufbau geht am einfachsten regelmäßig. Zum einen ist psychologisch einfach; es ist nur einmal bei Einrichtung eines Sparplans eine Entscheidung zu treffen und nicht ständig neu.
Dazu kommt noch der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt), welchen jeder Sparer bei Wertpapieren nutzt.
Dabei führen Wertschwankungen der Wertpapiere dazu, dass der Anleger im Durchschnitt seine Anteile bei gleich bleibenden Raten günstiger erhält, als wenn er regelmäßig zu unterschiedlich hohen Preisen eine gleich bleibende Menge von Anteilen kauft. Denn bei hohen Anteilspreisen werden automatisch weniger Anteile gekauft, bei niedrigen Anteilspreisen entsprechend mehr.
Dieser Effekt greift bei länger laufenden Sparplänen immer weniger, da ein immer geringerer Teil des Vermöges auf den aktuellen Sparbeitrag entfällt. Deshalb ist auch hier eine aktive Verwaltung notwendig, die Gewinne sichert oder Umschichtungen von Wertpapieren vornimmt.